Harninkontinenz

Harninkontinenz (Blasenschwäche) bei Frauen

Harninkontinenz ist insbesondere nach Geburten sowie  mit zunehmendem Alter ein häufiges Problem. Man unterscheidet zwischen der „Belastungsinkontinenz“ (Urinverlust z.b. beim Husten und Niesen) und der Dranginkontinenz (plötzlicher, nicht unterdrückbarer Harndrang). Für eine erfolgreiche Therapie ist eine sorgfältige ursächliche Abklärung notwendig. Hierbei ist eine Kooperation zwischen Urologen und Gynäkologen sehr vorteilhaft. Die Chancen auf Besserung sind sehr gut.

Harninkontinenz bei Kindern (Einnässen, Enuresis)

Einnässen bei Kindern ist gar nicht so selten. Leider wird das Problem oft aus falscher Scham verdrängt und eine ursächliche Abklärung und letztlich eine erfolgreiche Behandlung oft herausgezögert. Die Abklärung muss viel Einfühlungsvermögen und besonders schonend erfolgen. Belastende und unagehme Untersuchungen können in der Mehrzahl der Fälle vermieden werden. Die Erfolgsaussichten sind überwiegend sehr gut.